Sealion7 - Ladegeschwindigkeiten - Erfahrungen AC/DC Laden

  • Dann ists aber mit Netzgebühr wieder ein positiver Preis. Und nach Doktor Milchmädchen wird dann für den Rest des Tages ordentlich zugelangt.

    Ich verwende Awattar bereits seit 1,5 Jahren und als E-Auto Fahrer macht dieser Tarif Sinn.


    Wenn man dann noch - so wie ich - einen Speicher zur PV Anlage hat, macht es auch Sinn, den Akku mit günstigen Strom zu laden um zu den teureren Stunden auf externen Strom zu verzichten.


    Ich habe derzeit mit stand 1.4.25 über 19 Monate einen Durchnittspreis je kwh inkl. aller Netzgebühren und was sonst noch an Steuer anfällt, von rund 22 cent je kwh. Das entspricht ohne Netzgebühren rund 10 cent je kwh. Und wenn ich den Durchschnitt des ersten Jahres (Sept. 23-Sept24) nehme, dann lag ich da sogar nur bei 7 cent.
    Also sehe ich das nicht nur als Milchmädchenrechnung, sondern eine effektive Einsparungsmöglichkeit, denn ich kenne niemanden, der derzeit den Strom unter 10 cent bekommt und die Netzgebühren sind sowieso für alle annähernd gleich (Bundeslandabhängig)


    Deine "Frau Dr. Milchmädchen" liegt sowas von daneben, das es höher nicht geht. Der Tarif passt vielleicht nicht für jeden, aber deine Aussage ist pauschal einfach falsch!


    LG

  • Sorry, das Herumgetue mit dem Tarif für praktisch nichts sparen tu ich mir nicht an.

    Aber das ist sicher Ansichtssache.

    Ich lass mich doch nicht in meinem Leben von der Klimareligion, die uns solchen Schwachsinn beschert hat, einschränken.

    Kommt noch soweit, dass ich dann kein Licht aufdrehe oder keine Spülmaschine.

    Ich habe eine PV-Speicheranlage mit 23,5 kWp und einen Speicher mit 70 kWh.

    Das reicht mir um jederzeit anzustecken - ohne Nachdenken ohne schlechtes Gewissen wenn ich doch „teuer“ Laden muss etc.

    Ich spare so viel gegenüber früher vom Verbrenner, dass ich keinesfalls jetzt Pfennigfuchsen muss.

    Die Gesamtinvestition hole ich sowieso im Leben nicht mit Stomverbrauch jemals wieder rein.

    Ebenso ist der Wertverlust des Fahrzeuges derart hoch, dass Stromkosten dazu im 1:10 Verhältnis stehen (oder schlimmer) und von daher vollkommen irrelevant zu den Gesamtkosten sind.

    1x Winterreifen kaufen oder Scheibenreparatur und die ganze Einsparerei war für die Katz.


    Just my 2 cents

    Schwarz/Schwarz AWD Excellence AHK

    Einmal editiert, zuletzt von tomturbo ()

  • :/ verstehe dich jetzt nicht - wir fahren seit 10 Jahren rein elektrisch ... und die "Gesamtinvestition" hat sich bei uns jedenfalls bezahlt gemacht ... 130.000 km ... kein Ölwechsel, keine Bremsen, kein nix ... und ja, eine Scheibenreparatur, die zahlte aber die Versicherung :) und Winterreifen, tja die brauchten wir beim Verbrenner auch ...

  • :/ verstehe dich jetzt nicht - wir fahren seit 10 Jahren rein elektrisch ... und die "Gesamtinvestition" hat sich bei uns jedenfalls bezahlt gemacht ... 130.000 km ... kein Ölwechsel, keine Bremsen, kein nix ... und ja, eine Scheibenreparatur, die zahlte aber die Versicherung :) und Winterreifen, tja die brauchten wir beim Verbrenner auch ...

    Welche Scheibenreparatur zahlt die Versicherung ohne Selbstbehalt? Die muss aber teuer sein.

    Ich verfahre dzt. ca. 5500 kWh/Jahr daheim geladen.

    Das sind nach Adamriese mit 25ct gerechnet 1375€

    Wertverlust des Wagens ist ein Vielfaches.

    Wie soll sich das mit ein paar ct. Stromkosten jemals rechnen?

    Selbst wenn ich tatsächlich 50% sparen würde, wären das nur ca. 687,5 Euro.

    Wenn ich rechne was die PV gekostet hat.... naja braucht man nicht mehr weiterrechnen, der Aufwand lohnt nicht.

    Zumindest für mich, habe ich das Kapitel abgeschlossen.

  • ... die Investition in ein E-Auto "rechnet" sich sicher nicht, dazu ist der Wertverlust der E-Boliden viel, viel zu hoch ...

    ... die Investition in ein E-Auto macht sich aber bezahlt - zum Beispiel durch unendlichen Fahrspaß ...


    ... wir haben zwei E-Autos und eine große PV-Anlage - würde ich da eine Kostenrechnung anstellen (Anschaffungskosten der Fahrzeuge und der PV-Anlage minus Einsparung an Ladekosten durch selbst erzeugten Strom plus enormer Wertverlust der Autos) dann müsste man ob des großen Verlusts schier verzweifeln - "rechnen" wird sich das nie und nimmer ...

    ABER: Schön ist es halt, wenn man's hat ... ;) :D :thumbup: :S

  • Selbst wenn ich tatsächlich 50% sparen würde, wären das nur ca. 687,5 Euro.

    Nur? Naja, wer hat der hat.


    Wenn ich die Möglichkeit habe etwas zu sparen dann mach ich das, wenn es mir rein passt.

    Wenn ich fahren muss und ich muss laden, dann lade ich eben. Aber wenn es sich machen lässt, lade ich dann, wenn der Preis am günstigsten ist. Und jetzt erst recht, da ich auch variable Netzgebühren bezahle.


    Und die Argumentation, es ist alles so teuer (das Auto; PV usw..), da fällt das nicht ins Gewicht, ist nicht ganz so schlau wie ich finde.


    Zur PV Anlage: Ich habe meine seit 2019 und ich hatte damals mit einem ROI von 10 bis 12 Jahren gerechnet. Mit den in der vergangenen hohen Strompreisen habe ich den ROI bereits kommendes Jahr erreicht.


    Zum Thema Investition in ein EAuto:

    Ich bin der Meinung, dass es egal ist, in welches Auto man eine Investition tätigt, am ende des Tages ist es IMMER ein Verlust. (außer vielleicht wertvolle Oldtimer).

    Und das die Anschaffung des EAutos soviel teurer ist, stimmt ja auch nicht mehr - 49k für meinen Excellence - na da such mal im Verbrennersektor mit gleicher Ausstattung.


    Mit den Teuerungen in den letzten Jahren, sind halt auch die Verbrenner Schweine teuer geworden. zB Mazda CX-60 ab 53k,


    LG

    Mario

  • Na ihr macht mir Spaß... nur mal kurz zusammengefasst ...

    • 10 Jahre keine motorbezogene Steuer
    • 10 Jahre KEINE Servicekosten
    • 7 Jahre keine Stromtankkosten (gab jede Menge Tankstellen die gratis waren, zB bei Einkaufszentren)
    • Die PV am Dach und der Speicher hat was gekostet, stimmt, aber die Strom(zukauf)kosten haben sich seither minimiert
    • Und gefördert wurde das alles auch noch ...
    • tja, bleibt der Wertverlust ... gekauft haben wir den Leaf gebraucht 2015 in D um 13.000,-- inkl Überführung nach Ö. verkauft 2020 in Ö um 8.000,-- und seither fährt meine Frau ihre Zoe ... schon wieder 5 Jahre, noch immer keine Reparaturen und schon wieder 60.000 km ...

    da konnte mein Touareg nirgends mithalten 😃


    Noch ein Wort zur Versicherung ... verstehe ich auch nicht wirklich, die Vollkasko fue den SL7 kostet mich rd 100 € bei einem SB auf die Scheibe von 150 € ... das gönn' ich ihm


    Tja um es mit Niki Lauda zu sagen ... hab ja nix zu verschenken 😉


    Dumme Frage, wenn sich das alles nicht für dich rechnet, warum fährst du dann ein eAuto ... die 530 PS Leistung, die ich täglich rund einmal 1-2 Sekunden abrufe, werden es ja nicht sein 😉

  • Bin ganz deiner Meinung. In Summe halte ich meine laufende Kosten so niedrig wie möglich ohne Comforteinschränkung.


    LG

  • hab eine GO-E Wallbox...laden mit 11kW kein Problem...dafür gestern einfach mal am 150kW-Carger der Salzburg AG probiert...völliger Reinfall...geht kurz auf bis zu 60kW..fällt dann wieder auf 5kW runter...lade zuhause schneller :(